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@gastronomy.world
3 Minuten lesen • 01. Dezember 2021
Bereits vor der Coronakrise war Einweggeschirr und To-Go-Verpackungen das Hauptproblem beim Verpackungsmüll. Nach der Krise hat sich das Niveau erneut deutlich erhöht. Eine Mehrwegverpackung für den Morgen-Kaffee, die Mittagspizza, nicht aufgegessene Gerichte oder schlichtweg geliefertes oder mitgenommenes Essen, wäre hier in vielen Fällen die richtige Wahl gewesen.
Um dem Müllberg entgegen zu wirken, setzen Gastronom:innen und Kund:innen mit Mehrwegverpackungen zunehmend auf umweltschonende Alternativen.
Der Bundestag hatte die Mehrwegverpackungen bereits im April beschlossen und sich auf eine EU-Richtlinie berufen.
Um Müll zu vermeiden wurde Mehrweg im Gesetz festgeschrieben: Ab sind 2023 viele Restaurants, Cafés und Bistros verpflichtet, ihrer Kundschaft das To-go-Getränk oder das Take-away-Gericht in einem wiederverwendbaren Mehrwegbehältnis als Alternative zu Einwegverpackungen anzubieten.
„Essen zum Mitnehmen gehört für immer mehr Menschen zum Alltag dazu. Die Kehrseite ist ein wachsender Müllberg in vielen Haushalten. Das muss nicht so bleiben. Noch ist Wegwerfplastik in vielen Restaurants, Imbissen und Cafés die Regel. Mein Ziel ist, dass Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue Standard werden. Daher verpflichten wir die Gastronomie, künftig neben Einweg- auch Mehrwegverpackungen anzubieten. Überall sollen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher für Mehrweg entscheiden können. Ich bin überzeugt: So werden viele gute Lösungen entstehen, auch für die Lieferdienste. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Verpackungsflut im To-Go-Bereich einzudämmen.“ sagt Svenja Schulze, Bundesumweltministerin.
Doch bei aller Umweltliebe muss auch nach dem Preis gefragt werden: Wie lassen sich Mehrwegverpackungen für Essen finanzieren, welche Kosten kommen auf die Gastronomie zu? Und welches Mehrwegsystem für Verpackungen ist sinnvoll?
Mehrwegverpackungen für Take-away-Essen müssen unkompliziert verfügbar sein und dürfen weder für Gastronom:innen, noch für Kund:innen mit hohen Kosten verbunden sein. Denn die Realität ist: Was sich nicht in unseren Alltag integrieren lässt, werden wir nicht nutzen.
Nachhaltige Mehrwegbecher müssen dabei nicht zwangsläufig teuer sein. Niedrige Verkaufspreise sind nämlich eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg des Einsatz von Mehrwegverpackungen in Gastronom:innen.
Effektive und innovative Lösungsansätze verbreitern die Nachfrage nach mehr Umwelt- und Gesundbewusstsein beim Konsum – auch im Zuge des erwartet stark steigenden Anteils an Millennials die sich zunehmend für Zukunftsorientierte Geschäfte interessieren.
Mit FairCup kommen erstmals Mehrwegverpackungen im Pfandsystem! Gastronom:innen leihen die Mehrwegschalen- und Becher und verleihen sie wieder an ihre Kund:innen. Das Pfand, das für die Mehrwegbehälter hinterlegt wird, wird zum durchlaufenden Posten. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Anschaffung von Mehrwegverpackungen. Kund:innen nehmen die FairBox zu ihrer Bestellung mit und geben sie nach dem Essen einfach bei Ihnen, allen teilnehmende FairCup Partnern oder an Rückgabestellen wie Automaten zurückgeben. Dort wird er mit dem normalen Geschirr gespült, getrocknet und steht sofort wieder bereit, oder es wird unser Service genutzt – wir holen ab und bringen gleich gespülte mit. Es entsteht ein zirkuläres System von dem alle profitieren.
Ja! Im Durchschnitt kostet eine Einwegschale in Deutschland 18 Cent pro Stück. Davon ausgehend lohnt sich der Umstieg schon nach wenigen ausgegebenen Mehrwegschale pro Tag. Wie genau das funktioniert, zeigt die Firma FairCup:
Am #NetworkDay am 01.12.2021 beantwortet Ihnen hierfür Herr Pfeifer von der Firma FairCup, wie sich ihr Mehrwegpfandsystem bei Ihnen im Unternehmen problemlos einsetzen lässt und sie sogar nach kurzem bereits Geld sparen. Am Ende zufrieden ist vor allem Ihr Kunde und kommt auch gerne um so öfter wieder wenn er bei Ihnen die Verpackung leihen und auch direkt wieder zurückgeben kann.
Netzwerken beim Digital Event wie auf der Messe
Lassen Sie sich gerne zu dem nächsten Event erinnern oder betreten Sie direkt die Hauptbühne und tauschen sich gemeinsam zu den Themen aus.